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#ahrens2017

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Plinubius<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://dju.social/@dugartogo" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>dugartogo</span></a></span> Ich beobachte an mir selbst das, wenn ich mich von den teils sehr negativen und aufgeregten Beiträgen anderer davontragen lasse, ich meinen roten Faden verliere. Meine Erfahrung ist, dass die Gespräche besser sind, wenn ich mit Priorität erstmal die Sache hier als schreibendes Denken betrachte (siehe <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a>) und mich dann nur gelegentlich und reduziert auf den Strom der übrigen Impulse hier einlasse. Immerhin stimmt hier fast immer die Qualität.</p>
Plinubius<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://hellinger.wtf/@holger" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>holger</span></a></span> Ich verfolge einen anderen Ansatz: Einen Toot sehe ich als einen Zettel im Sinne des <a href="https://chaos.social/tags/Zettelkasten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Zettelkasten</span></a>-Prinzips wie von <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a> beschrieben. Wo Luhmann immer eine A6-Karteikarte parat hatte, habe ich Mastodon in der Hosentasche. Natürlich entsteht viel Material, das weg kann. Dennoch erlebe ich hier definitiv schreiben als denken, wie von Ahrens erläutert, weshalb ich den Wunsch habe, das Material dauerhaft verfügbar zu machen und nur das offenkundig Unwichtige wegzutun.</p>
Plinubius<p>Ich habe in <a href="https://chaos.social/tags/Natenom" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Natenom</span></a> s Blog eine Anleitung gefunden, wie sich das Mastodon Archive sichern lässt. Das ist wichtig, um <a href="https://chaos.social/tags/Longevity" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Longevity</span></a> der Toots im Sinne eines <a href="https://chaos.social/tags/Zettelkasten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Zettelkasten</span></a> sicherzustellen, d.h. unabhängig zu werden vom Schicksal der Instanz einerseits, aber auch größere Nutzbarkeit der Zettel im Sinne wissenschaftlichen Schreibens nach <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a> zu erreichen. Es ist ein Stich ins Herz, das ausgerechnet bei Natenom zu finden. 😥<a href="https://natenom.de/2023/08/tool-fuer-lokales-mastodon-archiv-html-export-suchfunktion-und-mehr/" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://</span><span class="ellipsis">natenom.de/2023/08/tool-fuer-l</span><span class="invisible">okales-mastodon-archiv-html-export-suchfunktion-und-mehr/</span></a></p>
Plinubius<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://undefined.social/@null" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>null</span></a></span> Der Sinn der Sache ist zu visualisieren, worum es geht bzw. wie das Themennetzwerk aussieht. Das wird nämlich auch für den Autor selbst rasch unübersichtlich. Zugrunde liegt dem die Idee, dass Hastags eine ähnliche Funktion haben wie Schlagworte eines <a href="https://chaos.social/tags/Zettelkasten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Zettelkasten</span></a>, vgl. <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a></p>
Plinubius<p>"Aufschreiben ist [..] Denken im Medium der Sprache. [..] Spätestens wenn man an einem Argument arbeitet, kann man nicht mehr darauf verzichten, es im Medium der Schrift zu entwickeln. [..] Im Kopf macht vieles Sinn, was [..] keinen ergibt. Das Gehirn sieht Muster, wo keine sind, [..] zieht voreilige Schlüsse und vervollständigt unvollständige Bilder [..] ohne Bescheid zu geben. [..] Ohne zu schreiben kann man nicht denken, jedenfalls nicht in [..] anschlussfähiger Weise" <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a>:88 1/2</p>
Plinubius<p>Ein <a href="https://chaos.social/tags/Toot" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Toot</span></a> als Zettel im Sinne des von <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a> erörterten <a href="https://chaos.social/tags/Zettelkasten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Zettelkasten</span></a>-Prinzips stellt eine Art Knotenpunkt (Node) in einem Netzwerk dar, das sich mit jedem Toot weiter spannt. Die Erwähnung eines Handle ist Ausdruck einer Beziehung zu einem Akteur und gleichzeitig auch ein Interaktionsangebot. Hashtags verschlagworten nicht nur quer zueinander alle Notizen thematisch, eigene und fremde. Sie ermöglichen es ebenfalls, Beziehungen zwischen Themen und Quellen herzustellen.</p>
Plinubius<p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://mastodon.social/@ctietze" class="u-url mention" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">@<span>ctietze</span></a></span> Gemeint ist die von Sönke Ahrens beschriebene Arbeitsweise, die auch Niklas Luhmann angewendet hat. Quelle siehe Hashtag <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a></p>
Plinubius<p>Die <a href="https://chaos.social/tags/reblog" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>reblog</span></a> bzw <a href="https://chaos.social/tags/boost" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>boost</span></a> Funktion bei Mastodon halte ich für unvollständig. Im Sinne von <a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a> sieht die Funktion nicht vor, einen Beitrag in eigenen Worten zusammenzufassen und dazu gegebenfalls auch mit einem eigenen Gedanken zu versehen. Zusammenfassung und eigener Gedanke müssten so gesehen immer als Antwort bzw. Reaktion formuliert werden. Kontraintuitiv, denn ich schriebe ja dem Autor, was er bereits geschrieben oder geteilt hat.</p>
Plinubius<p><a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a> gibt dem Nachdenken über Aufmerksamkeit eine neue Richtung. Bislang war ich gefesselt von Aufmerksamkeitsökonomie und dem Abhandenkommen der Kontrolle über die eigene Aufmerksamkeit durch die werbewirtschaftlich motivierte Verführung. Mit einem Mal aber geht es um den selbstbestimmten Einsatz von Aufmerksamkeit. Plattformen wie Facebook und Co perfektionieren Aufmerksamkeitsdiebstahl, Mastodon und Fediverse bieten die Chance auf das Gegenteil im Sinne des <a href="https://chaos.social/tags/Zettelkasten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Zettelkasten</span></a>. Siehe 59ff</p>
Plinubius<p><a href="https://chaos.social/tags/Zettelkasten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Zettelkasten</span></a> "Luhmanns analoger Zettelkasten begrenzte den für einen Gedanken zur Verfügung stehenden Platz konsequent auf eine DIN-A6-Seite." (<a href="https://chaos.social/tags/Ahrens2017" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Ahrens2017</span></a>:121)<br>So gesehen hat ein 500-Zeichen-Toot eine gewisse Ähnlichkeit und fördert tatsächlich "Kreativität durch Beschränkung" (ebd.)</p>